Standort für den Wildacker
Der Anbau unserer Mischungen ist vom Flachland bis in die mittleren Höhenlagen des Berglandes möglich. Die jeweilige Pflanzenzusammensetzung in den Wintermonaten übersteht in der Regel Fröste bis zu -20°C. Das Abfrieren einiger Komponenten (wie Gelbsenf, Ölrettich, Phacelia und Buchweizen) ist erforderlich und gewünscht. Standorte mit stark verringertem Lichteinfall, zum Beispiel enge Waldschneisen mit mehr als 40% Beschattung, sind zum Anbau ungeeignet. Wildacker.at aus Dobl-Zwaring berät Sie individuell vor Ort.
Erstbestellung auf Rohböden
Bei Rohböden (Erstbestellung) kann es zu Ausfällen der Leguminosen, bedingt durch fehlende Knöllchenbakterien, kommen. Erst eine wiederholte Bewirtschaftung zusammen mit einer ausreichenden Nährstoffversorgung (siehe unten) bewirkt eine Verbesserung der Anbaufläche. Trotz der möglichen Ausfälle dieser Komponenten sorgt vor allem die Pioniermischung auch auf schlechten Standorten für eine Zunahme des Humusgehaltes, eine gute Bodenkrümelstruktur und eine tiefe Durchwurzelung des Bodens.
Optimale Nährstoffversorgung
Alle Pflanzen benötigen eine Mindestmenge der Grundnährstoffe Kalk, Phosphor, Kalium und Magnesium. Nichtleguminosen sind auf zusätzlichen Stickstoff (N) angewiesen. Besonders Neuanlagen sind vielfach mit Nährstoffen unterversorgt. Zur Kontrolle der Gehaltsklassen ist es unbedingt erforderlich, vor jeder Neubestellung eine Bodenanalyse durchführen zu lassen. Nur so ist der Erfolg der Anlage gesichert und der Aufwand an Dünger gering zu halten. Denn zu viel Düngung unterstützt die Pflanzen nicht sondern schädigt die Umwelt. Rufen Sie uns an, Wildacker.at ist für Ihre Fragen da.