Grundregeln für die Anlage von Wildäckern und Wildwiesen:
Bei horstartig auftretenden, unerwünschten Ackerkräutern (z. B. vorjährige, aus der Wurzel ausschlagende Ackerkratzdisteln) sollten nur die entsprechenden Horste gemäht werden. Dadurch erhalten andere, gewünschte Pflanzen einen Konkurrenz-Vorteil und können nach und nach die horstartigen Ackerkräuter überwachsen.
Mögliche Fehler bei der Anlage von Wildwiesen
Auf Platz eins der häufigsten Anbaufehler rangiert der Mangel an den Grundnährstoffen Kalk, Phosphor, Kalium und Magnesium. An zweiter Stelle, wenn auch mit einigem Abstand, steht die immer noch verbreitete fälschliche Annahme, dass Wildackersaatgut müsse nicht fachgerecht in ein Saatbeet eingearbeitet werden. Wildacker.at aus Dobl-Zwaring ist gerne für Ihre Fragen da, um neue Flächen zu Wildwiesen und -äckern zu machen und vorhandene Wildäcker zu optimieren.
Optimale Wildwiesen-Anlage und -pflege
Erste Voraussetzung für gesundes Pflanzenwachstum, einen Äsung- und Deckung bildenden Aufwuchs und eine intakte Umwelt ist vor allem eine harmonische Nährstoffversorgung des Bodens. Auf allen ackerbaulich "unbekannten" Flächen - hierzu gehören auch die in der Vergangenheit schon länger stillgelegten Flächen - oder bei Erstanlage, ist die Bodenuntersuchung ein unabdingbares Muss. Viele Wildackerflächen zeigen einen erheblichen Mangel oder eine mitunter deutliche Überversorgung bei Einzelnährstoffen. Zum Management der Nährstoffe beraten wir Sie gerne persönlich.